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09.2019 Wir Bornheimer- Der Ville-Eifel-Weg - Hauptwanderweg 2

Ville Eifel WegTerrassenkante zum Dobscheider Tal (Foto M. Pacyna)

Am Wochenende erschien in der Werbezeitung "Wir Bornheimer" mit einem Artikel von Herrn Dr. Pacyna vom LSV zum Thema "Ville-Eifel-Wanderweg" mit schönen Fotos. Dieser Beitrag ist nicht nur Werbung für unsere wunderbare Natur vor der Haustür, sondern auch sehr gute Werbung für uns als Eifelverein. 

Der Ville-Eifel-Weg 

  LSV Heimatlexikon
VEW 1 Der Ville-Eifel-Weg führt
als Hauptwanderweg 2
des Eifelvereins von
Brühl über den Ville-Rücken
und durch die Eifel
bis nach Trier. Die Wanderroute
trug bis 2019 den
Namen des langjährigen
Vereins vor si t zenden
(1904–1938) Karl-Leopold
Kaufmann. Als die Nähe
Kaufmanns zum Nationalsozialismus
öffentlich bekannt
wurde, benannte der
Eifelverein die Route in
Ville-Eifel-Weg um.

 

 

Aus Brühl kommend durchquert der Wanderweg 2 das FFH-Gebiet Ville-Wälder beiAus Brühl kommend durchquert der Wanderweg 2 das FFH-Gebiet Ville-Wälder beiBornheim. Die Route verläuft dann am Rand der bewaldeten Terrassenkante zumDobschleider Tal weiter nach Süden bis zum Parkplatz Rietmaar und von da aus nachWesten zum Hölzernen Mann. Von dort aus geht es durch den Ville-Wald und dieFeldflur an Metternich vorbei bis nach Heimerzheim.

 

 

 

Eine frühere Wegevariante der ersten Etappe des Wanderwegs
von Brühl nach Heimerzheim weist die aktuelle „Wanderkarte
Nr. 6 des Eifelvereins“ wegen der Aufgabe des Restaurant-
Hotels Heimatblick leider nicht mehr aus. Wir empfehlen
dennoch diese besonders reizvolle ehemalige Alternativroute
2b, die sich am Parkplatz Rietmaar von der Wegführung
2 abspaltet und über die Bornheimer Ville verläuft.
Sie ist noch weitestgehend mit dem alten Markierungszeichen,
einem schwarzen Dreieck auf weißem Grund, versehen.
Die Wegstrecke in der Nähe des Waldsaums führt Richtung
Südost und bietet reizvolle Ausblicke über den landwirtschaftlich
genutzten Ville-Rücken bis hin nach Rösberg und
Hemmerich. Weiter geht es durch den Feuchtwald des Naturschutzgebietes
Verbranntes Maar/Hellenmaar bis zum
Oberen Dützhof. Diese als Pferdehof genutzte historische
Hofanlage ist wegen seiner hohen kulturlandschaftlichen Bedeutung
als Baudenkmal geschützt.

 

 

 

VEW 2

Der Hölzener Mann am
Hauptwanderweg2 des Eifelvereins

 

VEW 3

 

VEW 4

Denkmalgeschützte historische Hofanlage
am früheren Hauptwanderweg 2b.

Nach Querung der Heimerzheimer Straße verläuft der Weg zunächst weiter durch
das staunasse Waldgebiet des Großen Zents. Die Route knickt dann am Naturschutzgebiet
Apfelmaar ab. Vorbei geht es am Golfplatz Römerhof bis zum Weißen Stein -
einer alten, zur Jahrtausendwende wieder hergerichteten Grenzmarke - und dann weiter
nach Nordosten durch das Naturschutzgebiet
An der Roisdorfer Hufebahn
in der schönen Obstblütenlandschaft
oberhalb von Brenig, Botzdorf
und Roisdorf. In der Nähe des Hauses
Buchholz führt der Weg nach Südwesten
zum Kamelleboom. An dieser ehemaligen
hohlen Grenzeiche aus dem
Spätmittelalter sollen früher die Kinder
aus den Dörfern am Swistbach ihren
Eltern entgegen gelaufen sein und auf Kamellen gewartet haben, welche ihre
Eltern von den Wochenmärkten
in Köln oder Bonn mitbrachten.

 

Weiter geht es bis zum Eisernen Mann,
einer bereits 
1625 erwähnten Eisenstele,
die wohl als Grenzmarkierung diente.
Dort trifft unsere Alternativstrecke wieder
auf 
den Hauptwanderweg 2
des Eifelvereins.

(Der bisherige Hauptwanderweg 2b

führte auch durch die Bornheimer
Obstblütenlandschaft oberhalb
von Brenig und Roisdorf)

VEW 5

 

 

www.lsv-vorgebirge.de Heimatlexikon: Villewälder bei Bornheim, Verbranntes
Maar/Hellenmaar, Großes Zent, Apfelmaar, An der Roisdorfer Hufebahn, Obstblütenlandschaft,
Obstblütenwanderung
https://eifelverein.de/index.php/hauptwanderwege

 

 

 

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